Das eigene Trikot designen – so gehts!

Auch wer sich nicht wirklich für Fußball interessiert, der wird wissen, dass Fußballer Trikots tragen um sich zu unterscheiden und damit man sie einfacher einer bestimmten Mannschaft zuordnen kann. Auch wenn dies früher durch die schwarz-weiß Fernseher teilweise nicht so einfach war, machten es die Trikots erst möglich dass man beide Mannschaften gut auseinanderhalten kann und so nicht so schnell den Überblick verliert.

Heute sind Trikots teilweise ein Statussymbol. Natürlich im Stadion mit dabei aber auch privat werden Fußball Trikots getragen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die eigene Mannschaft ein wichtiges Spiel gewonnen hat oder sogar den Pokal. So kann man anderen Mitmenschen in der Stadt direkt zeigen, dass man Teil der Bewegung ist und sogar vielleicht einen Teil dazu beigetragen hat. Insbesondere toll ist dies, wenn bei einer großen Siegesfeier Zehntausende Fans im gleichen Trikot den glücklichen Spielern zuwinken. In diesem Moment gibt es nicht Größeres und man ist froh ein Fan zu sein und dabei sein zu können.

Doch wenn es darum geht ein neues Trikot zu kaufen stehen viele von Anfang an vor einer großen Auswahl. Dabei ist die Größe oft das kleinste Problem. Denn mit dem Trikot das man kurz vor Start der Saison erwirbt, wird man vermutlich den Rest der Saison zu den Stadien gehen. Es wird mit Schweiß aus Freude und Leid getränkt sein und vielleicht auch sogar mal das ein oder andere Bier abbekommen. Ein Trikot ist so viel mehr als nur ein T-Shirt. Es ist ein Symbol der Zugehörigkeit mit dem man sich gerne zeigen möchte. Daher ist auch wichtig, welche Rückennummer bzw. welchen Spieler man wählt. Ist man eher ein Stürmer-Typ, dann mag die Rückennummer des besten Stürmers vom jeweiligen Team eine gute Wahl sein. Wer sich eher mit dem Torwart anfreunden kann, für den bietet sich vielleicht eher an, die Rückennummer des Torwarts zu tragen. Damit man sein Trikot auch noch stolz nach der Saison tragen kann, kann es empfehlenswert sein Spieler zu wählen, die dem Verein wahrscheinlich noch lange dienen werden. Oft ist es ein Problem, dass die besten Spieler des Vereins die meisten Trikots verkaufen, was nicht verwundern sollte, weil diese Spieler wahrscheinlich den größten Anteil am Erfolg und Misserfolg haben. Problematisch wird es jedoch, wenn diese Spieler nach kurzer Zeit den Verein verlassen und man dann mit einem alten Trikot unterwegs ist. Dies kann ärgerlich sein, ist jedoch das Risiko, was jeder trägt, wenn man sich für ein Trikot des Superstarts entscheidet.

Einfacher kann es dabei sein, wenn man ein eigenes Trikot erstellt, mit eigenem Namen und eigener Rückennummer. Diesen Prozess nennt man Flockung. Dabei wird ein Trikot der Wahl ausgewählt, welches man dann bedrucken kann. Pro Buchstabe kann dies jedoch bis zu 2 EURO kosten. Wer daher einen kürzeren Namen hat, hat Glück gehabt. Doch mit einem eigenen Trikot kann man sich sicher sein, dass dieses nie alt wird und mit etwas Glück können vielleicht auch andere Fans dieses erwerben, wenn man es in die erste Mannschaft schafft.

Für welches Trikot man sich auch entscheidet, es ist eine Investition in den Verein und das eigene Outfit die sich auf jeden Fall lohnt.